Das Selbst-Interview

zum fünften Mal traf ich mich selbst zum Interview. Es ist etwas länger geworden und beinhaltet auch nicht nur lustiges. Hier könnt Ihr es lesen, viel Spaß :)

 

Hallo René. Schön, dass du mal wieder Zeit gefunden hast um dich interviewen zu lassen. Das letzte ist immerhin sieben Jahre her. Ich muss sagen, du hast dich ein wenig verändert. Du bist jetzt noch fet...

PASS BLOSS AUF, FREUNDCHEN!!!

...netter, ich wollte sagen netter geworden.

Gerade noch die Kurve gekriegt...

Unser letztes Treffen fand in Berlin statt, jetzt musste ich ziemlich weit fahren...

...und hast mich trotzdem gefunden. Es gibt scheinbar keine Entfernung, die dich abhalten würde, mich zu treffen.

Natürlich nicht. Denn ich habe irgendwie das Gefühl, dass wir Eins sind.

Oh Gott, ich hoffe nicht!

Ehm... okay...

Weiter!

Was veranlasste dich, in den Ruhrpott zu ziehen?

Mein Mann. Er wurde 2010 nach Essen versetzt und da wurde ich nicht groß gefragt. Ich war zu der Zeit arbeitsuchend und wurde einfach mitgeschleppt.

Du wolltest nicht?

Ich wollte nie raus aus Berlin. Zuhause ist da wo Mama und Papa sind. Und die sind halt in Berlin. Genau wie meine Freunde.

Aber du hast doch sicherlich im Ruhrpott auch Freunde.

Ich habe da so ein oder zwei, aber das wars schon. Es ist scheinbar sehr schwer Leute kennenzulernen. Oder ich bin zu verklemmt.

Verklemmt? Du? Haha. Wohl eher nicht.

Klar, dass du das sagst.

Aber mittlerweile bist du in der neuen Heimat angekommen?

Wir leben dieses Jahr nun sieben Jahre hier. Ich denke, dass man in der Zeit ankommen muss. Wobei ich jederzeit auch wieder nach Berlin ziehen würde.

Aber ist Berlin nicht so hektisch?

Nur für die, die noch nie in Berlin gelebt haben. Für den Berliner selbst ist es das Normalste der Welt.

Das mag wohl stimmen...
2009 hattest du erzählt, dass eure Hochzeitsreise nach Ägypten gehen soll. Wart ihr wirklich dort?

Ja klar, und es war ein traumhafter Urlaub.

Aber ist es da nicht gefährlich?

2009 war es nicht gefährlich, auch 2012, 2013, 2014, 2015 und dieses Jahr nicht.

Ihr wart sechs Mal dort?

Wahnsinn, du kannst zählen. Ja, wir waren sechs Mal dort.

Keine Angst gehabt?

Nicht die Bohne. Die Unruhen waren alle in Kairo. Das ist in etwa 600 KM entfernt von Hurghada wo wir waren, und auch 600 KM entfernt von Sharm el Sheikh, wo wir einmal hin ausweichen mussten, weil aufgrund der Unruhen keine deutsche Maschine mehr Hurghada ansteuerte.

Also hat man in der Urlaubsregion nichts bemerkt?

Nein gar nichts. Das ist in etwa die Entfernung Berlin-Köln. Und wenn in Berlin Unruhen sind, wie es zum Beispiel früher am 1. Mai immer war, dann haben die Kölner ja auch keine Angst.

Da ist was dran. Aber in Berlin war das ja immer nur einen Tag, in Ägypten zieht sich das ja schon seit Jahren.

Zog.

Bitte was?

Zog es sich über eine lange Zeit. Oder hast du aktuell was von Unruhen gehört?

Nein das nicht. Aber du kannst nun auch nicht die Krawalle des 1. Mai mit den Unruhen in Ägypten vergleichen.

Das habe ich nicht, das war lediglich nur ein Beispiel. Die Unruhen in Ägypten waren schon etwas krasser...

Bürgerkriegähnlich würde ich sagen.

Das ist übertrieben. Die Menschen in Kairo liefen ganz normal rum. Klar standen Panzer in den Straßen, wo die Unruhen waren, aber es deswegen einen Bürgerkrieg zu nennen finde ich was übertrieben. Ich habe einen Bekannten in Kairo, der schickte mir Fotos, wie er mit seinen Freunden auf einer Brücke steht, oder an einem Kiosk ist oder halt auch neben einem Panzer steht. Die Medien, und das ist leider in vielen Dingen so, berichten leider nur über das Negative. Und wenn es ein Sommerloch gibt, dann berichten sie halt täglich über ein Thema und kosten es richtig aus. Dass sie damit dafür sorgen, dass viele Menschen aufgrund des fehlenden Tourismus' arbeitslos werden, weil leider viele Hotels schließen mussten, das ist den Medien dann erst einmal egal...

Okay ich merke schon, du magst Ägypten.

Ich liebe Ägypten. Das Klima - okay, es ist sehr warm, aber es ist trockene Hitze, die viel besser auszuhalten ist als feuchte, ich liebe die Menschen, ich liebe das Rote Meer, darin zu schnorcheln. Wir sind letztes Jahr auch mit Delfinen geschwommen.

Mit Delfinen? Ach hör auf.

Doch ehrlich. Die Tour verlief jetzt nicht so wie geplant, aber es war ein Erlebnis, woran ich mein Leben lang denken werde.

Das glaube ich sofort. Ihr wart ja auch sehr oft schon in Ägypten.

Naja, einmal im Jahr, mit Ausnahme von 2010 und 2011, da waren wir gar nicht verreist.

Und nächstes Jahr wieder?

Nein, nächstes Jahr probieren wir mal Thailand aus. Da wollen wir schon sehr lange hin. Aber wenn alles gut geht, dann evtl. nächstes Jahr im Herbst nochmal Ägypten.

Thailand. Wie schön. Und so weit weg...

Ich bin mir sicher, würde ich dahin auswandern, wäre es dir auf einmal nicht mehr zu weit.

Du willst auswandern?

Das habe ich nicht gesagt.

Also willst du nicht auswandern?

Keine Ahnung. Ich bin noch jung...

...naja. 37...

Willst eins auf die Schnauze? Findest du 37 etwa alt?

Nicht so alt wie 38.

Alter, gehts noch?

Bin ja schon ruhig.

Besser ist das

...

Was?

Ich darf ja nichts sagen.

Oh man, wie im Kindergarten...

Apropos Kindergarten: Du bist Onkel geworden.

Ja, und das schon vor vielen vielen Monden.

Ja okay, aber wir beide haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen.

Das war eine schöne Zeit.

Möchtest du was zu Deiner Nichte sagen?

Ja möchte ich: Hallo Jana

Das verstehe ich nicht.

Das war mir klar. Ich werde es dir jetzt aber auch nicht erklären.

Egal.

Jedenfalls ist Jana eine ganz süße Maus. Ich sehe sie leider nur zu selten, weil mein Bruder ja bei Hamburg wohnt.

Ihr könnt ja mal nach Hamburg fahren, ist eine schöne Stadt.

Findest du? Ich finde Hamburg nicht so schön. Keine Ahnung warum. Ich weiß auch nicht, warum alle Welt erzählt, wie schön Hamburg ist. Hamburger, die liebe ich hingegen.

Die Menschen?

Das Essen.

War ja klar...
Du hast auch ein Buch geschrieben, oder?

Ja. Der Verkauf läuft gar nicht gut, war aber mit zu rechnen.

Also kannst du deinen Job nicht an den Nagel hängen?

Nein. Das war auch gar nicht meine Absicht. Ich wollte einfach mal einen Traum verwirklichen und ein Buch veröffentlichen. Ich hatte zuvor bei zwei Kurzgeschichtenromanen jeweils eine Geschichte eingereicht und da dachte ich mir, nun probiere ich es mal. Allerdings war das Buch schon 2010 fertig.

Und dann hast du bis jetzt gewartet?

Die heutige Zeit macht es einem Menschen einfacher, auf eigene Faust etwas zu veröffentlichen. Also ohne Verlag oder Selbstkosten.

Okay. Also wollte dein Werk kein Verlag?

So siehts aus. Aber ist nicht schlimm. Wie gesagt, ich wollte nie groß Profit draus schlagen.

Und du fotografierst jetzt auch?

Ja, ich versuche mich als Amateurfotograf in der People-Fotografie.

Wie kam es dazu?

Ich habe vor 2,5 Jahren eine digitale Spiegelreflexkamera gewonnen. Mein Mann wollte die direkt verkaufen, ich sagte nein, ich will damit Fotos machen. Anfangs beschränkte sich dies nur auf Urlaubsbilder, aber durch eine Facebook-Bekannte kam ich auf die Idee, ich könnte auch mal Menschen fotografieren. Das erste männliche Model war schnell gefunden und ich merkte, dass mir das riesen Spaß macht.

Also verdienst du damit jetzt nebenbei auch Geld?

Oh nein. Ich will dafür kein Geld haben. Das ganze ist nur Hobby und soll es auch bleiben. Geld sollen die Leute damit verdienen, die auch eine Ausbildung in dem Bereich haben.

Das ist ja nett von dir.

Du sagtest doch am Anfang, ich wäre netter geworden.

Ehm... richtig.
Dieses Jahr ergab sich auch etwas nicht so schönes bei euch. Ihr musstest euch von eurem Kater Devil trennen.

Ja. Das war einer der schlimmsten Tage in meinem Leben. Den 19. April 2016 werde ich wohl nie vergessen.

Möchtest du drüber reden?

Warum nicht? Ich rede ja über alles.
Devil ging es an dem Tag gut. Als ich abends am PC saß und mein Schatzi vor dem Fernseher Fußball guckte, hoppste Devil auf den Computertisch drauf. Das dürfen die Kater machen, beim Computertisch sehen wir das nicht so eng. Besonders Devil, der ja sehr René-bezogen war, wollte dann immer Streicheleinheiten haben oder in meiner Nähe schlafen. Jedenfalls sprang er hoch, machte ein paar Schritte und auf einmal zog er seine Hinterbeine hinter sich her. Er bewegte die nicht mehr. Bislang kannte ich es, wenn Lucky sich streckt, dass er dann mit den Vorderpfoten zwei Schritte nach vorne läuft und die Hinterpfoten mal ne Sekunde durchstreckt und dann normal weiterläuft. Aber bei Devil war das anders. Er begann zu schreien und die Beine konnte er gar nicht mehr bewegen.
Mein Tierarzt bietet 24-Stunden-Betreuung an, dummerweise meinte er aber, dass er ausgerechnet an diesem Tage nicht kann und wir bitte sofort in die Tierklinik fahren sollen. Also packten wir Devil, der mittlerweile vom Tisch springen wollte und leider fiel (das passierte in dem Moment, wo ich meinen Mann runterrief und den Kater für eine Sekunde aus den Augen ließ. Er wollte mir hinterher - und schrie dabei), ins Tragekörbchen. Obwohl er Schmerzen hatte wollte er nicht, aber leider musste er das über sich ergehen lassen.

Im Auto machte er beim Atmen auf einmal Rasselgeräusche. Als wir in der Tierklinik ankamen nahm ihn die Helferin mit in einen Raum, wo wir nicht reindurften. Aufgrund des Rasselns wollte sie ihm Sauerstoff geben. Etwa 30 Minuten später, die Ärztin hatte noch einen anderen Patienten vor Devil, kam die Ärztin auf uns zu und bat uns in den Behandlungsraum. Devil war aber nicht dort. Sie erzählte uns, dass sie Devil untersucht hat und uns nichts gutes berichten kann. Devil hatte einen nicht erkannten Herzfehler: In seinem Herzen waren kleine Luftbläschen, die im Herzen selbst nicht schlimm sind. Treten diese aber aus und geraten in den Blutkreislauf, dann kann es gefährlich werden. In Devils Fall löste sich so ein Luftbläschen und blieb in der "Gabelung" an der Hüfte stecken, wo die Nerven für die Hinterpfoten in die rechte und die linke Pfote verlaufen. Das Bläschen drückte hier auf die Nerven und auch das Blut ab, wodurch Devil sein Gefühl für die Hinterpfoten komplett verlor.

Laut Ärztin gäbe es zwei Möglichkeiten einer Behandlung. Die erste wäre über die Vorderpfotenvene bis zu eben dieser Gabelung zu kommen und das Luftbläschen abzusaugen. Die Überlebenschance dabei wären knapp 10 Prozent. Die zweite Variante wäre, es auf medikamentöse Basis zu probieren. Dies wäre aber ein langwieriger Prozess unter größten Schmerzen bei Devil, wobei man auch nicht weiß, inwieweit die anderen Organe drunter leiden würden, da das Blut nicht mehr richtig zirkulieren kann. Sie vermutet, dass die inneren Organe nach und nach absterben würden. Bevor sie weitersprach habe ich gesagt, sie soll ihn erlösen. Der Kleine hat schon soviel Leid durchleben müssen, ich will nicht an ihm rumexperimentieren. Sie befürwortete meine Entscheidung und hätte uns auch dazu geraten. Dann fragte sie, ob wir dabei sein möchten und ich wollte das. ich wollte, dass Devil nicht alleine ist, wenn er schon an einen fremden Ort von uns gehen muss.

Sie holte ihn, spritzte ihm eine Überdoses des Schmerzmittels und... nichts. Devil kämpfte. Er sah mich an und maunzte. Keine Ahnung, ob er sich da bedanken wollte, dass wir ihm den Schmerz nehmen, oder ob er mit mir meckern wollte, weil er Schmerzen hatte (die hatte er nicht mehr, weil er zuvor schon Schmerzmittel bekam). Die Ärztin war überrascht, dass sie tatsächlich nochmal nachspritzen musste. Dann legte er sein Köpfchen auf seine Vorderpfoten und schlief ein. Es war wirklich so, als wäre er eingeschlafen, nur dass ihm irgendwann Blut aus dem Mäulchen lief, als seine Organe aufhörten zu arbeiten. Das Blut lief zuvor in die Lunge, weil es nicht zirkulieren konnte und irgendwo hin musste. Deswegen hatte er die rasselnden Atemgeräusche. Sie ließ uns anschließend alleine trauern, sagte, wir können so lange bleiben wie wir wollen. Ich glaube, wenn Schatzi mich nicht irgendwann an der Hand rausgeführt hätte, wäre ich heute noch dort und würde ihn streicheln...

Ich merke, dass dich das immer noch mitnimmt. Du hast richtig Tränen in den Augen.

Wenn es wirklich sowas wie ein Seelentier gibt, dann war Devil meins. Ich konnte mit ihm machen, was ich wollte, ich war auch sein Bezugsmensch. Er kuschelte zu 80 Prozent nur mit mir. Und knapp zwei Monate vor seinem 12. Geburtstag lief er dann über die Regenbogenbrücke...

Ich weiß, es kommt zu spät, aber mein Beileid.

Danke dir... Hey, du kannst ja richtig empathisch sein.

In so einer Situation? Klar doch.

Super. Wechseln wir das Thema.

Okay. Ihr habt ja jetzt wieder einen zweiten Kater geholt. Wessen Idee war das?

Von uns allen. Also Lucky war verstört, als wir ohne Devil wiederkamen. Auch, als Devil die nächsten Tage nicht auftauchte. Ich habe ein Foto von Devil ausgedruckt am PC stehen und Lucky sah sich dieses Bild minutenlang an. Er berührte es mit seiner Pfote, als würde er sagen wollen "Mach es gut, alter Freund". Ein paar Tage später fing er dann an viel zu maunzen. Wir wussten nicht, was los ist. Wir ließen ihn vom Doktor untersuchen, der dann aber meinte, dass Lucky gesund ist und nichts hat, er halt einsam ist. Auch wenn er und Devil nie die besten Freunde waren, so wusste er, da ist immer noch einer.

Und dann kam der Neue?

Nicht direkt. Ich tat mich furchtbar schwer mit der Entscheidung. Ich wollte Devil nicht ersetzen, das kann keiner, aber ich will natürlich auch nicht, dass Lucky leidet. Also habe ich mich nach ein paar Tagen im Internet umgesehen und nach einem Brüderchen für Lucky ausschau gehalten. Bei einem Kater blieb er mit seinen Augen kleben: Exposito

Expowas?

Exposito, hör doch mal richtig zu man. Der Kater kommt aus Lanzarote und da findet man natürlich keine Namen wie Flauschi oder Max, viele Tiere haben da halt spanische Namen.

Wieso Lanzarote und kein deutsches Heim?

Bei den deutschen Heimen stand bei fast allen Katern dabei, dass die sich nicht mit anderen Katern vertragen. Das wollten wir Lucky nicht antun, nichtmal versuchen, das wäre auch nicht im Sinne des Heimtieres.

Das ist wohl wahr.

Exposito wurde in Lanzarote dann für uns "reserviert", nochmal komplett untersucht und kam dann am 31. August 2016 am Flughafen Düsseldorf an.

Und, wie lange dauerte die Eingewöhnungsphase?

Er ist erst 1,5 Jahre alt, dementsprechend auch neugierig. Schatzi und Sito (auf das Expo im Namen verzichten wir) hielten während der Autofahrt Händchen/Pfötchen, weil Sito seine Pfoten durch die Tragekorbtür steckte. Zu Hause machten wir den Tragekorb auf und wollten ihm alle Zeit geben, die er braucht - doch er brauchte keine halbe Minute und war dann schon draußen und beschnupperte alles. Beobachtet unter den Argusaugen von Lucky.

Wie hat der reagiert?

Mit Abstand. Er rannte meist weg, aber blieb immer in der Nähe um zu beobachten. Nach der ersten Nacht fauchte und knurrte er den Sito viel an. Das hielt ne knappe Woche, dann merkte er scheinbar, dass der graue Kater bleibt. Sito unterdessen spielte Lucky immer wieder an, was jetzt nicht unbedingt dazu beitrug, dass unser jetzt-großer direkt Vertrauen fassen konnte.

Und wie ist es jetzt?

Sito ist jetzt fünf Wochen bei uns. Fauchen und Knurren gibt es halt nicht mehr, Lucky akzeptiert den Sito, aber so groß brüderliche Liebe ist da noch nicht, das muss sich erst entwickeln. Sito hingegen war uns gegenüber von Tag eins an total verkuschelt. Und das ist er auch bis heute. Allerdings hat er auch noch massig Flausen im Kopf, er ist ja auch erst 1,5 Jahre alt.

Also bereut Ihr es nicht, dass Ihr ihn geholt habt?

Oh Gott nein. Der ist jetzt ein Teil unserer Familie. Aber weißt du was spooky ist?

Das Wort "spooky" eventuell?

Schnauze!

Nein, ich weiß nicht, was gruselig ist.

Sito gibt manchmal die gleichen Geräusche von sich wie Devil damals. Also erst dachte ich, ich bilde mir das nur ein, aber Schatzi sagte mir das auch schon.

Das ist allerdings spook... mysteriös.

Oder?

Oder was?

Ach vergiss es.

Schon passiert.

War mir klar.

Nach soviel traurigen und schönen Dingen, die du mir heute offenbart hast: Was kommt noch dieses Jahr?

Herbst und Winter und dann im Februar endlich der Thailand-Urlaub.

Also nicht mehr viel geplant ansonsten?

Nein, so gar nicht.

Dann bedanke ich mich für dieses fast schon nette Gespräch und wünsche noch einen schönen Tag.

Vielen Dank, das wünsche ich ebenfalls.

© 2016-09-01 by ReneBln